Mittwoch, 24. Dezember 2014

24. Türchen - Fröhliche Weihnachten!!!

Da b`sondane Doch
 
I schau ausse für`s Fensta und denk a grot noch,
wos is des heit für a b`sondana Doch.
 
D`Mutta putzt`s Haus vo unt`n bis ob`n,
an Vater beim Bam schmücka kon ma goar nimma hom.
Er raucht scho de zwoate Schachtl Zigaretten,
und drauß`n af da Straß`n brennand hunderte vo Lichterkett`n.
Und I schau ausse für`s Fensta und denk a grot noch,
wos is des heit für a b`sondana Doch.
 
D´Leit en de Gschäfta kafan schnell no wos ei,
es sollt scho no wos b`sonders sches sei.
Quer über Straß`n en Supermmarkt no nei,
a groaße Gans derfat`s a no scho sei.
Vom Becka a Tort`n mau ma a no mitnehma,
damit ma en de Feierdach a guart über d`Rundn kemma.
Und I schau ausse für`s Fensta und denk a grot noch,
wos is des heit für a b`sondana Doch.
 
Auf d`Nacht daot ma dann Brotwürstl mocha,
an Glühwein mau ma a no kocha.
Gschenka vodal`n und en de Christmett`n renna,
Heile Obn`d is, lau da an Stress net okenna.
D`Leit hetz`n und wergl`n und denken net noch,
grot des wa doch heit da b`sondane Doch.

 

                                                                                                                                                             WR Nov 92

Dienstag, 23. Dezember 2014

23. Türchen

Eingestellt von Anna-Lena

Geschichten die in jedem Alter schön sind. Egal ob zum Vorlesen oder selber lesen.



http://www.amazon.de/Weihnachten-mit-Astrid-Lindgren-Geschichten/dp/3789141844/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1419162842&sr=8-1&keywords=weihnachtsgeschichten
 
 
 
Liebe Grüße und einen schönen "Weihnachtsvorabend" ;) Anna-Lena
 

 
 
 
 
 
 


Montag, 22. Dezember 2014

22. Türchen

Eingestellt von Anna-Lena


Häkelanleitung Weihnachtssterne


1. Version Garnstärke Nr.10
Häkelnadel 1,50
Perlen 12 Stk. 2,0mm







Achtung Anfänger: Vor dem Häkeln Perlen auffädeln! 1. Reihe: 6 Lfm und mit Km zum Ring schließen. In den Ring 2 Stb. 3 Lfm, 2 Stb. 3 Lfm.....insgesamt 6 x2. Reihe: Mit Km vor bis Lfm-Bogen, in den Bogen 2 Stb. 3 Lfm 2 Stb., P e r l e einhäkeln und in den nächsten Bogen wieder 2 Stb., 3 Lfm, 2 Stb.Enden mit Km auf das 1. Stb.3. Reihe: in den Bogen 5 Lfm, mit Km zurück in den Bogen, 7 Lfm, mit Km zurück in den Bogen, 5 Lfm, P e r l e einhäkeln und wieder 5 Lm, mit Km zurück in den Bogen, 7 Lfm, mit Km zurück in den Bogen, 5 Lfm, mit Km zurück in den Bogen mit Km vor bis zum nächsten Lfm- Bogen und wiederholen. 2. Variante:
Die 1. Reihe mit einem Goldfaden häkeln,
2. Reihe ohne Perlen
3. Reihe wieder wie oben beschrieben mit Perlen (Also nur 6 Perlen statt 12 auffädeln



Quelle: handarbeitsfrau.de




Liebe Grüße Anna-Lena

Sonntag, 21. Dezember 2014

21. Türchen

Eingestellt von Anna-Lena




Zeilenmillionäre wünschen
 
 
 
 
 

Samstag, 20. Dezember 2014

20. Türchen

Eigestellt von Anna-Lena




Das kleine Mädchen mit den Schwefelhölzern Teil 3

Von Hans Christian Andersen




"Großmutter!" rief die Kleine, "oh, nimm mich mit! Ich weiß, du bist fort, wenn das Schwefelholz ausgeht, fort, wie der warme Ofen, der herrliche Gänsebraten und der große, prachtvolle Weihnachtsbaum!" - Und sie strich in Eile den ganzen Rest Schwefelhölzer an, die im Bund waren, sie wollte die Großmutter recht festhalten; und die Schwefelhölzer leuchteten mit einem solchen Glanz, daß es heller war als am lichten Tag. Großmutter war früher niemals so schön gewesen, so groß; sie hob das kleine Mädchen auf ihren Arm, und sie flogen in Glanz und Freude so hoch, so hoch! Und da war keine Kälte, kein Hunger, keine Angst - sie waren bei Gott!


Aber in der Ecke beim Hause saß in der kalten Morgenstunde das kleine Mädchen mit roten Wangen, mit einem Lächeln um den Mund - tot, erfroren am letzten Abend des alten Jahres. Der Neujahrsmorgen ging auf über der kleinen Leiche, die mit Schwefelhölzern dasaß, von denen ein Bund fast abgebrannt war. Sie hat sich wärmen wollen, sagte man; niemand wußte, was sie Schönes gesehen, in welchem Glanz sie mit der alten Großmutter zur Neujahrsfreude eingegangen war!




Quelle: Märchen von Hans Christian Andersen, Berlin 1910

Freitag, 19. Dezember 2014

19. Türchen

Eingestellt von Anna-Lena






Das kleine Mädchen mit den Schwefelhölzern Teil 2

Von Hans Christian Andersen












Ein neues wurde angesteckt, es brannte, es leuchtete, und wie der Schein auf die Mauer fiel, wurde sie durchsichtig wie ein Schleier; sie sah ganz bis in die Stube hinein, wo der Tisch mit einem schimmernden weißen Tuch gedeckt stand mit seinem Porzellan, und herrlich dampfte die gebratene Gans, die mit Pflaumen und Äpfeln gefüllt war; und was noch prächtiger war, die Gans sprang von der Schüssel, wackelte über den Boden mit Gabel und Messer im Rücken, ganz hin zu dem armen Mädchen kam sie; da erlosch das Schwefelholz, und es war nur die dicke, kalte Mauer zu sehen.





Sie zündete ein neues an. Da saß sie unter dem herrlichsten Weihnachtsbaum, der war noch größer und noch mehr geputzt als der, den sie am letzten Weihnachtsabend durch die Glastüre bei dem reichen Kaufmann gesehen hatte. Tausend Lichte brannten an den grünen Zweigen, und bunte Bilder wie die, die die Ladenfenster schmückten, sahen auf sie herab. Die Kleine streckte beide Hände hoch, - da erlosch das Schwefelholz. Die vielen Weihnachtslichter stiegen höher und höher, sie sah, es waren nur die klaren Sterne, einer von ihnen fiel und bildete einen langen Feuerstreifen am Himmel.





"Nun stirbt da jemand!" sagte die Kleine, denn die alte Großmutter, die die Einzige war, die gut zu ihr gewesen, aber jetzt tot war, hatte gesagt: Wenn ein Stern fällt, steigt eine Seele empor zu Gott!
Sie strich wieder ein Schwefelholz an die Mauer, es leuchtete im Umkreis, und in dem Glanz stand die alte Großmutter, so hell, so leuchtend, so mild und gesegnet.

















Fortsetzung folgt...

Donnerstag, 18. Dezember 2014

18. Türchen

Eingestellt von Anna-Lena


Das kleine Mädchen mit den Schwefelhölzern Teil 1

Von Hans Christian Andersen




Es war ganz grausam kalt; es schneite und es begann dunkler Abend zu werden; es war auch der letzte Abend im Jahre, Silvesterabend. In dieser Kälte und in diesem Dunkel ging auf der Straße ein kleines, armes Mädchen mit bloßem Kopf und nackten Füßen. Ja, sie hatte ja freilich Pantoffeln angehabt, als sie von zu Hause wegging, aber was konnte das helfen! Es waren sehr große Pantoffeln, ihre Mutter hatte sie zuletzt benützt, so groß waren sie, und die verlor die Kleine, als sie über die Straße eilte, weil zwei Wagen so schrecklich schnell vorbeifuhren. Der eine Pantoffel war nicht zu finden, und mit dem andern lief ein Junge davon; er sagte, dass er ihn als Wiege benützen könne, wenn er selbst Kinder bekomme.



Da ging nun das kleine Mädchen auf den kleinen, nackten Füßen, die rot und blau vor Kälte waren; in einer alten Schürze trug sie eine Menge Schwefelhölzer, und mit einem Bund in der Hand ging sie dahin. Keiner hatte ihr während des ganzen Tages etwas abgekauft, keiner ihr einen kleinen Schilling gegeben; hungrig und verfroren ging sie dahin und sah so verschüchtert aus, das arme kleine Wurm! Die Schneeflocken fielen in ihre langen, blonden Haare, die sich so schön um den Nacken lockten; - aber an die Pracht dachte sie freilich nicht. Aus allen Fenstern leuchteten Lichte, und dann roch es da in der Straße so herrlich nach Gänsebraten; es war ja Neujahrsabend, - ja, daran dachte sie.




Hinten in einer Ecke zwischen zwei Häusern, das eine sprang ein wenig mehr in die Straße vor als das andere, da setzte sie sich hin und kauerte sich zusammen. Die kleinen Beine hatte sie hinaufgezogen unter sich, aber sie fror noch mehr und heimgehen durfte sie nicht, sie hatte ja keine Schwefelhölzer verkauft, keinen einzigen Schilling bekommen, ihr Vater würde sie schlagen. Und kalt war es auch daheim, sie hatten nur grade das Dach über sich, und da pfiff der Wind herein, obschon Stroh und Lumpen in die größten Spalten gestopft waren. Ihre kleinen Hände waren beinahe ganz tot vor Kälte. Ach, ein kleines Schwefelholz konnte gut tun! Hätte sie nur gewagt, eines aus dem Bund zu ziehen, es an der Wand anzustreichen und die Finger daran zu wärmen! Sie zog eines heraus. "Ritsch!" wie das sprühte, wie es brannte! Es war eine warme klare Flamme wie eine kleine Kerze, als sie die Hand darum hielt; es war ein wunderbares Licht! Dem kleinen Mädchen schien es, als säße sie vor einem großen Eisenofen mit blanken Messingkugeln und Messingtrommel; das Feuer brannte so herrlich, wärmte so gut; nein, was war das! - Die Kleine streckte schon die Füße aus, um auch diese zu wärmen, - da erlosch die Flamme. Der Ofen verschwand, sie saß mit einem kleinen Stumpf eines abgebrannten Schwefelholzes in der Hand.

Fortsetzung folg.....









Mittwoch, 17. Dezember 2014

17. Türchen

Eingestellt von Anna-Lena

Feuerzangenbowle

Zutaten

2 Liter  Wein, rot, z.B. Spätburgunder 
500 ml  Orangensaft 
1   Orange(n), unbehandelt 
1   Zitrone(n), unbehandelt 
1 Stange/n   Zimt  
6   Gewürznelke(n) 
4   Anis (Sternanis) 
1   Zucker - Hut 
350 ml  Rum, 54% 

Zubereitung

Arbeitszeit: ca. 20 Min. 
    
 - Orange in Scheiben schneiden. Schale der Zitrone dünn abschneiden, beides beiseite legen Restliche Zitrone auspressen. 
- Rotwein im Topf erhitzten, Fruchtsaft dazugeben und ebenfalls erhitzten (nicht kochen)
- Gewürze in der heißen Flüssigkeit ziehen lassen.
- Weinmischung  auf ein Stövchen stellen. Orangenscheiben in die Bowle geben
-  Eine Feuerzange mit dem Zuckerhut über den Bowletopf legen und mit etwas erwärmtem Rum beträufeln. Etwas  Rum in eine Kelle geben, anzünden und brennend über den Zuckerhut gießen. - Restlichen Rum zunächst in die Kelle gießen, dann über den brennenden Zuckerhut laufen lassen. (Die Rumflasche nie direkt an die offene Flamme halten!) Vor dem Servieren kräftig umrühren.
 
 
und passend dazu der Filmklassiker mit Heinz Rühmann :)
 
http://www.amazon.de/Die-Feuerzangenbowle-Heinz-R%C3%BChmann/dp/B00004RYMZ/ref=sr_1_1?s=dvd&ie=UTF8&qid=1418839161&sr=1-1&keywords=die+feuerzangenbowle
 
 
Liebe Grüße Anna-Lena
 

Dienstag, 16. Dezember 2014

16. Türchen

Eingestellt von Anna-Lena

Einblicke in meinen "Heilig Abend"
 


von oben links nach unten rechts:

Michel in der Suppenschüssel Bildquelle:  n-joy.de
Pippi Langstrumpf  Bildquelle: sueddeutsche.com
Drei Haselnüsse für Aschenbrödel
Glühwein
Leberkaas mit Kartoffelsalat und Brezn    Bildquelle: tradebit.de
Plätzchen Bildquelle: frauenzimmer.de
Christmette Bildquelle: google.de
Christbaum und Krippe Bildquelle: weihnachtsgeschichten.de
Geschenke Bildquelle: experto.de

Liebe Grüße Anna-Lena

Montag, 15. Dezember 2014

15. Türchen

Eingestellt vom Anna-Lena

Ersi Leutis heute mal ein Veranstaltungstipp für alle die sich einen gemütlichen Abend machen wollen. Einmal im Monat findet in Ansbach ein Poetry Slam statt. So auch heute. Ich sitze gerade in der Menschenmenge und lasse mich berießeln. Von jungen Poeten, Wortakrobaten und Leuten wie du und ich denen einfach viel zu viel im Kopf rum schwirrt;)

Der Slam findet immer in den Ansbacher Kammerspielen statt und dauer ca. 2 1/2 Stunden.  Der Eintritt kostet vier Euro.  Der Besuch ist es  echt jeden Cent wert.

Jetzt gehts weiter (die Pause is vorbei)

Sonntag, 14. Dezember 2014

14. Türchen

Eingestellt von Anna-Lena

Und für unsere fränkischen Freunde: Allmächd!-Kalender 2015. Ich weiß nicht ob es diesen Kalender schön länger gibt, aber ich hab ihn heuer das erste mal in den Geschäften entdeckt.




Liebe Grüße Anna-Lena

Samstag, 13. Dezember 2014

13. Türchen

Eingestellt von Anna-Lena


Hier nochmal eine kleine Anregung für ein Weihnachtsgeschenk....


der Zefix Kaleder 2015 darin enthalten Bayrische Flüche und Schimpfwörter.

 Jede Woche werden Wörter wie Goggolori, Oaschichtiga, Konixl oder Schlawuzi mit lustigen Bildern und hochdeutschen Erklärungen den Leser das ganze Jahr über nähergebracht.  
 
 
 
Liebe Grüße Anna-Lena 

12. Türchen

Eingestellt von Anna-Lena


Heute mein aller liebstes Weihnachtsbuch, aus dem mir meine Mama jeden Tag vorgelesen hat als ich noch ein kleines Mädchen war.

Weihnachten im Walde

 
 
 
 
 
Liebe Grüße Anna-Lena 
 
 
 
 
 
 
 

Donnerstag, 11. Dezember 2014

11. Türchen

                                                                               
Eingestellt von Anna-Lena


Heute das Rezept meiner Lieblingsplätzchen:


ROTWEINPLÄTZCHEN    Arbeitszeit: ca. 45 Min. Ruhezeit: ca. 1 Std


Bildquelle: lecker.de


500 g Mehl
1 Pkt. Backpulver
250 g Zucker
Ei(er)
2 EL Kakaopulver
1 TL Zimt
280 g Margarine
6 EL Rotwein                                
  Marmelade (Erdbeermarmelade)
                Kuvertüre, Schoko
Kokosflocken



  • Mehl sieben und mit Backpulver vermischen. Zucker, Ei, Kakao, Zimt, Margarine und Rotwein untermischen und einen Knetteig herstellen.
  • Eine Stunde im Kühlschrank ruhen lassen.
  • Dünn ausrollen und (mit einem Glas) runde Plätzchen ausstechen.  
  • Bei 180° ca. 10 Minuten backen. Gut abkühlen lassen.
  • Die abgekühlten Plätzchen mit Marmelade bestreichen und zusammenkleben. Anschließend den Rand mit zerlassener Schokoglasur bestreichen (Schokoglasur und Kokosflocken dazu jeweils in ein Teller füllen und nacheinander den Rand darin wälzen) 




















Mittwoch, 10. Dezember 2014

10. Türchen

Eingestellt von Anna-Lena


Apfent von Toni Lauerer


Der Apfent ist die schönste Zeit vom Winter.
Die meisten Leute haben im Winter eine Grippe. Die ist mit Fieber.
Wir haben auch eine, aber die ist mit Beleuchtung und man schreibt siw mit K.
Drei Wochen bevor das Christkindl kommt stellt Papa die Krippe im Wohnzimmer auf und meine kleine Schwester und ich dürfen mithelfen.
Viele Krippen sind langweilig, aber die unsere nicht, weil wir haben mords tolle Figuren drin. Ich habe einmal den Josef und das Christkindl auf den Ofen gestellt damit sie es schön warm haben und es war ihnen zu heiß. Das Christkindl ist schwarz geworden und den Josef hat es auf lauter Trümmer zerrissen. Ein Fuß von ihm ist bis in den Platzlteig geflogen und es war kein schöner Anblick. Meine Mama hat mich geschimpft und gesagt, dass nicht einmal die Heiligen vor meiner Blödheit sicher sind.
Wenn Maria ohne Mann und ohne Kind herumsteht, schaut es nicht gut aus. Aber ich habe gottseidank viele Figuren in meiner Spielzeugkiste und der Josef ist jetzt der Donald Duck. Als Christkindl wollte ich den Asterix nehmen, weil der ist als einziger so klein, dass er in den Futtertrog gepasst hätte. Da hat meine Mama gesagt, man kann doch als Christkindl keinen Asterix hernehmen, da ist ja das verbrannte Christkindl noch besser. Es ist zwar schwarz, aber immerhin ein Christkindl.
Hinter dem Christkindl stehen zwei Oxen, ein Esel, ein Nilpferd und ein Brontosaurier. Das Nilpferd und den Brontosaurier habe ich hineingestellt, weil der Ox und der Esel waren zu langweilig.
Links neben dem Stall kommen gerade die heiligen drei Könige daher.
Ein König ist dem Papa im letzten Apfent beim Putzen heruntergefallen und war dodal hin. Jetzt haben wir nur mehr zwei heilige Könige und einen heiligen Batman als Ersatz.
Normal haben die heiligen drei Könige einen Haufen Zeug für das Christkindl dabei, nämlich Gold, Weihrauch und Pürree oder so ähnlich.
Von den unseren hat einer anstatt Gold ein Kaugummipapierl dabei, das glänzt auch schön. Der andere hat eine Marlboro in der Hand, weil wie keinen Weihrauch haben. Aber die Marlboro raucht auch schön wenn man sie anzündet. Der heilige Batman hat eine Pistole dabei. Das ist zwar kein Geschenk für das Christkindl, aber damit kann er es vor dem Saurier beschützen.
Hinter den drei Heiligen sind ein paar rothäutige Indianer und ein kasiger Engel. Dem Engel ist ein Fuß abgebrochen, darum haben wir ihn auf ein Motorrad gesetzt, damit er sich leichter tut. Mit dem Motorrad kann er fahren, wenn er nicht gerade fliegt.
Rechts neben dem Stell haben wir ein Rotkäppchen hingestellt. Sie hat eine Pizza und drei Weizen für die Oma dabei. Einen Wolf haben wir nicht, darum lurt hinter dem Baum ein Bummerl als Ersatzwolf hervor.
Mehr steht in unserer Krippe nicht, aber das reicht voll. Am Abend schalten wir die Lampen an und dann ist unsere Krippe erst so richtig schön. Wir sitzen herum und singen Lieder vom Apfent. Manche gefallen mir aber die meisten sind mir zu lusert.
Mein Opa hat mir ein Gedicht vom Apfent gelernt und das gehr so:
„Apfent, Apfent, der Bärwurz(Schnaps) brennt. Erst trinkst oan, dann zwoa, drei, vier, dann hauts de mit deim Hirn an d`Tür.“ Obwohl dieses Gedicht recht schön ist, hat die Mama gesagt, dass ich mir es nicht merken darf.
Im Apfent wird auch gebastelt. Wir haben eine große Schüssel voll Nüsse und eine kleine mit Goldstaub. Darin wälzen wir die Nüsse bis sie golden sind, das Christkindl hängt sie später an den Christbaum. Man darf nicht fest schnaufen weil der Goldstaub ist dodal leicht und fliegt herum, wenn man hinschnauft. Einmal habe ich vorher in den Goldstaub ein Niespulver hineingetan und wie mein Vater die erste Nuss darin gewälzt hat, tat er einen Nieserer, dass es ihn gerissen hat und sein Gesicht war goldern und die Nuss nicht. Mama hat ihn geschimpft, weil er keine Beherrschung hat und sie hat gesagt, er stellt sich dümmer an als ein Kind. Meinem Vater war es recht zuwider und er hat nicht mehr mitgetan. Er hat gesagt, dass mit dem Goldstaub irgendetwas nicht stimmt, und Mama hat gesagt, dass höchstens bei ihm etwas nicht stimmt. Ich habe mich sehr gefreut, weil es war insgesamt ein lustiger Apfentsabend.
Kurz vor Weihnachten müssen wir unser Wunschzettel schreiben. Meine Schwester wünscht sich meistens Puppen oder sonst ein Klump. Ich schreibe vorsichtshalber mehr Sachen auf und zum Schluss schreibe ich dem Christkindl, es soll einfach soviel kaufen bis das Geld ausgeht. Meine Mama sagt, das ist eine Unverschämtheit und irgendwann bringt mir das Christkindl gar nichts mehr, weil ich nicht bescheiden bin. Aber bis jetzt habe ich immer etwas gekriegt. Wenn ich groß bin und ein Geld verdiene, dann kaufe ich mir selber etwas und bin überhaupt nicht bescheiden. Dann kann sich das Christkindl von mir aus ärgern, weil dann ist es mir wurscht.
Bis man schaut ist der Apfent vorbei und Weihnachten auch und mit dem Jahr geht es dahin. Die Geschenke sind ausgepackt und man kriegt bis Ostern nichts mehr, höchstens, wenn man vorher Geburtstag hat.
Aber eins ist gwies: der Apfent kommt wieder.

Dienstag, 9. Dezember 2014

9. Türchen

Eingestellt von Anna-Lena

Top 10 Weihnachtslieder: Platz 5 bis 1


Nr. 5. Kirchenchor MnK - Adeste Fideles

Nr. 4. OJessas - O holy night

Nr. 3. Chris Rea - Driving home for Christmas

Nr. 2. Drei Haselnüsse für Aschenbrödel Soundtrack

Nr. 1. Franky goes to Hollywood  - Power of love



Das ist meine persönliche Top 10 und auch wenn Geschmäcker ja bekanntlich verschieden sind, hoffe ich doch, dass euch das ein oder andere Lied auch gefällt.

A ja noch etwas LAST CHRISTMAS von WHAM! hat hier absichtlich keinen Platz im Ranking erhalten! ;)





Einen wunderschönen Tag wünscht euch,

Anna-Lena




Montag, 8. Dezember 2014

8. Türchen

Eingestellt von Anna-Lena

Top 10 der Weihnachtslieder: Platz 10 bis 6

 Nr. 10. Jose Feliciano - Feliz Navidad

Nr. 9. Train -  Shake up Christmas

Nr. 8. Dean Martin - Let it snow

Nr. 7. Mariah Carey - All i want for Christmas is you

Nr. 6. John Lennon - Happy X-Mas (war is over)




 
Bildquelle:http://www.free-ecards.internetcityservice.com/data/media/19/weihnachtsbilder.jpg


Sonntag, 7. Dezember 2014

7. Türchen

Eingestellt von Anna-Lena



 
 
Zeilenmillionäre wünschen euch einen schönen zweiten Advent :)
 
 
 
 

Samstag, 6. Dezember 2014

6. Türchen

Eingestellt von Anna-Lena

Passend zum Nikolaustag ein uralt Klassiker von Gerhard Polt: NIKOLAUSI


SOHN:"Nikolausi..."
VATER:"Hehehe, der Kleine, hehe, nein, das ist nicht Nikolausi, das ist Osterhasi, hehehe hehe."
SOHN:"Nikolausi..."
VATER:"Hehehe, nein, das ist nicht Nikolausi, weißt du, jetzt ist ja Frühling. Es ist ja jetzt nicht mehr Winter, hehehehe."
SOHN:"Nikolausi..."
VATER:"He, nein, he, das ist Osterhasi, weißt du, Osterhasi mit den Öhrli, hehehe, der bringt Gaggi für das Bubele, hehehehe, jaja."
SOHN:"Nikolausi..."
VATER:He, nein, also nein, weißt du, das handelt sich hier nicht um, äh, um, um Nikolausi, das ist Osterhasi, net, das ist ein Osterhasi, kein Nikolausi, gell?"
SOHN:"Nikolausi..."
VATER:"Ja also, nein, jetz hör doch mal zu, net, wenn ichs dir scho sag, das ist, es handelt sich hier nicht um ein Nikolausi, sondern um ein Osterhasi, net. Jetzt sieh das doch mal endlich ein."
SOHN:"Nikolausi..."
VATER:"Ja, also, ja Rotzbub frecher, ja wie soll ichs dir denn noch erklären, also sowas nein, gleich schmier ich dir eine, net."
SOHN:"Nikolausi..."
VATER:"Ja Herrschaftszeitenmalefitz, jetzt widerspricht er ständig, net. Jetzt, jetzt hör doch amal zu, wenn ich schon was sag, äh äh Nik... äh O... ähäh, das ist Osterhasi, net..."
SOHN:"Nikolausi..."
VATER:"Na, das ist kein Nikolausi, net, jetzt, also, wenn einer mal sich in einen Gedanken förmlich hineinverrent, dann ist er ja wie vernagelt, net."
SOHN:"Nikolausi..."
VATER:schreit: "Ja, also, so, ja also du Rotzbub, net, das ist ein Osterhasi, das ist kein Nikolausi, Osterhasi, verstanden,
 Oster-ha-si!!!"
SOHN:"Nikolausi..."


Quellehttp://www.biermoesl-blosn.de/polt/nikolausi.htm
:



Liebe Grüße Anna-Lena

Freitag, 5. Dezember 2014

5. Türchen

 
 
 
Eingestellt von Anna-Lena
 
 
 

Donnerstag, 4. Dezember 2014

4. Türchen

Eingestellt von Anna-Lena
 
Hinter dem heutigen Türchen findet ihr meinen absoluten Weihnacht-/Lieblingsfilm. 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Bildquelle: Google
 
 
Märchenfilme sind meiner Meinung nach ohnehin super, aber "Drei Haselnüsse für Aschenbrödel" übertrifft alles!!!
Allein schon wenn ich die Titelmusik höre, habe ich Schmetterlinge im Bauch. Dann auch noch die wunderschönen Kleider, das hübsche Aschenbrödel und natürlich nicht zu vergessen der Prinz in Strumpfhosen. Ich muss zugeben, dass ich ein kleines bisschen in den Prinzen verliebt war ;). Und dass lag nicht an meiner Affinität zu Strumpfhosen, wie  manche meiner Freunde behaupten wenn sie mich damit  aufziehen. Hhihi!!
Vor ein paar Jahren habe ich gemeinsam mit dem Gospelchor in dem ich singe das Schloss bzw. die Burg besucht, in der das Aschenbrödel gedreht wurde. Da gibt es dann auch ein kleines Museum zum Film. Total toll!!
 
Damit ihr auch in den Genuss des Weihnachts-Klassikers kommt, hier alle Sendetermine für heuer:
 
 
Sonntag30.1112.00 UhrKIKA
Sonntag07.12.14.20 UhrWDR
Sonntag14.12.13.25 UhrARD
Sonntag14.12.16.30 UhrMDR
Mittwoch24.12.12.15 UhrARD
Mittwoch24.12.14.35 UhrWDR
Mittwoch24.12.20.15 UhrEinsfestival
Mittwoch24.12.21.15 Uhrrbb
Donnerstag25.12.00.45 Uhrhr
Donnerstag25.12.01.00 UhrEinsfestival
Donnerstag25.12.04.45 UhrEinsfestival
Donnerstag25.12.08.35 UhrBR
Donnerstag25.12.10.35 UhrSWR
Donnerstag25.12.12.15 UhrEinsfestival
Donnerstag25.12.12.30 UhrNDR
Freitag26.12.09.00 Uhrrbb                                                                                    Quelle: T-Online.de
 
 
In diesem Sinne: HEUTE NICHT SATAN, HEUTE NICHT!!!
 
liebe Grüße, Anna-Lena

Mittwoch, 3. Dezember 2014

3. Türchen

Eingestellt von Anna-Lena
 
 
 
 
Weihnachten im Rausch der Zeit
 
Keiner ist mehr zum Warten bereit
viele so viele Päckchen gereiht
unterm Baum der noch schöner ist als im letzten Jahr
und auch teurer wie er im vorigem war.
 
Das einzige was zählt -so scheint es mir- sind große Geschenke
Gibt es denn Niemanden mehr den ich an diesem Tag gedenke?
 
Wir reisen, laufen ja fliehen durch Zeit und Raum
doch Nirgends ist mehr Platz für einen Traum.
 
Eigentlich schade
so gehetzt und geeilt
haben doch damals die Hirten und Könige bei einem kleinen Kind geweilt.
 
Ihre Gaben waren nicht groß
die Freude dafür umso mehr
doch das ist ja schon lang her.
 
Heute muss es schon etwas mehr als Gold, Weihrauch und Myrrhe sein
trotzdem sind wir irgendwie damit allein.
Mit all unserm Geld, denn
 
Bescheidenheit ist das rarste Gut der reichen Welt.
 
ALW '14


Dienstag, 2. Dezember 2014

2. Türchen

Eingestellt von Anna-Lena


Für alle die noch ein Weihnachtsgeschenk suchen, hier mein absoluter Favorit für Heuer:
 
In "Wir sind das folk" wird die Weltgeschichte von Beginn an bis Heute in Statusmeldungen neu geschrieben.
 
Von den beiden Autoren, die in München und Berlin als freie Journalisten tätig sind wunderbar komisch und selbstironisch geschrieben.
 
Das Buch erschien erst heuer im Blanvalet-Verlag, mit eine Standard-Taschenbuch-Preis von 9,90 Euro. 
 
Ich werde das Buch heuer auch verschenken wer der oder die Glückliche ist wird aber natürlich noch nicht verraten.
 
Hier noch eine kleine Kostprobe:
 
"Die Staufer (Immer noch) 
 
Papst Gregor IX. > Friedrich II. Wolltest du nicht auf Kreuzzug gehen? Ich belege dich wegen deiner Trödelei mit dem Kirchenbann.
Friedrich II. Dieses Blutvergießen ist doch öde. Außerdem hab ich seit gestern erhöhte Temperatur.
 
Friedrich II. hat eine Veranstaltung erstellt.
"Kreuzzug-jetzt aber wirklich"
 
Friedrich II. war hier: Jaffa, Israel
 
......
 
Papst Gregor IX. > Friedrich II. Der Bann ist aufgehoben.
 
......
 
Papst Gregor IX. > Friedrich II. Du wirst mir in Italien zu mächtig. Der Bann gilt wieder. Fürchte die Inquisition!
Friedrich II. Und täglich grüßt das Murmeltier.
 
Gerhard von Rile hat einen Link geteilt.
"praktiker.de:Pläne für den Kölner Dom"
Friedrich II. Sieht super aus Gerhard. Ich freu mich schon auf das Einweihungsfest!"
 

aus:"Wir sind das folk" von Art Bechstein und Julia Grün, Seite 104-106
 
 
Liebe Grüße,
Anna-Lena

1. Türchen

Eingestellt von Anna-Lena


HEUTE ist es soweit wir dürfen endlich das erste Türchen unseres Adventskalenders aufmachen.
Nicht nur dein auf Zeilenmillionäre sondern auch unseren eigenen, den wir von unseren Freund oder Freundin, unseren Eltern oder von wem auch immer bekommen haben.

Heuer habe ich sogar drei Adventskalender. Einen in unserer WG in Ansbach der von meinen beiden Mitbewohnern und mir selbst gebastelt und gefüllt wurde, einen Schoki-Kalender von einem Freund und von meiner Mama einen Minibuch-Adventskalender(über den ich mich wie ein kleines Kind freue).

WG-Kalender

Minibuch-Adventskalender

Erstes Petzibuch
 
 
Ich hoffe ihr habt auch ganz tolle Adventskalender bekommen. Liebe Grüße Anna- Lena :-)